Die Einhausung mit Sicherheitsnetzen ist eine effektive Methode, um Baustellen, Industrieanlagen und andere Arbeitsbereiche zum Schutz von Personen vor Absturz oder zum Schutz vor herabfallenden Gegenständen zu
sichern.
Unter einer Einhausung mit Sicherheitsnetzen versteht man eine vollständige oder teilweise Umhüllung eines Bauwerks oder Arbeitsbereichs mit Netzen. Diese Netze dienen sowohl dem Personenschutz als auch dem Materialrückhalt und verhindern, dass Gegenstände oder Bauteile aus dem gesicherten Bereich
nach außen gelangen.
Baustellen: Schutz vor herabfallendem Baumaterial, insbesondere an Hochhäusern und Fassadenarbeiten.
Industrieanlagen: Sicherung von Arbeitsbereichen, beispielsweise in Hochregallagern oder Produktionshallen
Brückenbau: Verhinderung des Absturzes von Werkzeugen oder Baumaterialien auf darunterliegende Verkehrswege.
Die Montage der Netze erfolgt je nach Bauprojekt auf unterschiedliche Weise.
Für den sicheren Einsatz von Einhausungsnetzen gelten verschiedene Vorschriften und Normen.
EN 1263-1 & EN 1263-2: Europäische Standards für Sicherheitsnetze in der Bau- und Industriebranche.
DGUV Regel 101-011: Richtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für Absturzsicherungen mit Netzen.
Einhausungen mit Sicherheitsnetzen bieten eine flexible und wirkungsvolle Lösung für Baustellen und Industrieanlagen. Sie gewährleisten nicht nur den Schutz der Arbeiter, sondern auch die Sicherheit der Umgebung. Durch den Einsatz normgerechter Netze und eine fachgerechte Montage lassen sich Unfälle und Gefahrenquellen erheblich reduzieren.
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